Das Cafe

First Post..

Lolas Flugzeug war vor knapp 15 Minuten in Las Vegas gelandet und nun war sie mit dem Auto direkt in die Stadt gefahren. Sie musste zugeben, diese Stadt faszinierte sie. Las Vegas war so groß und überall fand man Casinos und andere Spielehallen. Lola hatte sich schon vorgenommen einmal nachts durch Vegas zu fahren. Das würde bestimmt schön werden.
Geschickt parkte sie ihren heißgeliebten Audi R8 in eine endlich frei gewordene Parklücke, sie musste zugeben einen Parkplatz zu finden war in Spanien viel einfacher gewesen, und stieg aus.
Genießerisch zog sie die stickige Großstadtluft ein, musste aber dann das Gesicht verziehen. Grinsend sperrte sie ihr Auto zu und betrat das kleine Cafe, vor dem sie geparkt hatte.
Nach dem langen Flug wollte sie sich unbedingt erstmal einen Latte genehmigen, bevor sie in ihr Haus fuhr.
Sie setzte sich an einen freien Tisch und bestellte sich einen Latte Macchiato.

Nein, mit dem FLugzeug war ich heute nicht geflogen. Doch in Vegas war ich trotzdem unterwegs. Ich hatte später an diesem Arbeit noch zu arbeit, also war ich schon früher in die stadt gefahren. Ich war shoppen gewesen und so trug ich einige Tüten der angesagtesten Läden mit mir herum. Ich entdeckte das kleine Cafe mit dem ich öfters mit meiner Schwester saß. Sie hatte heute keine Lust gehabt schon so früh zu fahren, also war ich alleine unterwegs. Mein Motorrad, mit dem ich heute utnerwegs war, hatte ich bereits geparkt und so betrat ich nun endlich das Cafe. Mir fielen die blonden langen haare, wie so oft gewellt auf die Schultern. Meine augen strahlten wie jeden Tag. Die Leute im Cafe würden vielleich eine gewisse aura spüren, die mich umgreise. Doch das lag nur an meiner Besonderen Gabe. Doch gott sei dank wussten das nicht allzu viele, sonst würde garantiert das ganze Cafe aufspringen und flüchten.
Ich stellt emich an den Tresen und bestellte mir einen Latte mit Karamel.

Lola war gerade in ihre Zeitung vertieft, als eine junge Dame den Raum betrat. Doch nicht die junge Frau ließ sie aufblicken, nein, die Aura dieser Frau war es die Lolas Aufmerksamkeit bekam.
So eine Aura hatte sie schon mal gespürt, allerdings war das bei ihrem Bruder und ihrem Vater gewesen. Als sie ihren Vater deswegen gefragt hatte, meinte er jeder Magier hätte eine besondere Aura, seiner gabe wegen.
Lola blickte wieder zu der Frau, die nun an der Theke stand. Aber das konnte doch nicht sein, war diese frau eine Magierin?
Die junge Spanierin wollte es nur zu gerne wissen, doch wie hätte sie sie denn fragen sollen? Einfach hingehen und fragen 'Entschuldigen Sie, aber ich hab ihre besondere Aura schon gespürt, als sie das cafe betreten haben. Kann es sein, dass sie eine Magierin sind?'
Ja, genau. Sollte sie sich irren, würde Lola sicher in der Psyachtrie landen. Okay, das war etwas weit hergeholt.
Also beobachtete Lola weiterhin die junge Frau mit der Frage, ob sie nun eine Magierin war oder nicht.

Alexz war definitiv eine Magierin, doch herum erzählen würde sie es nie. Solche Sachen posaunte man nicht unbedingt herum. Sie bekam endlich ihren Latte und lächelte den Verkäufer kurz an. Bereits als sie die Tür zum Cafe aufgemacht hatte, hatte sie die junge Magierin gespürt. Man bezahlte noch schnell, ehe man sich zu jener umdrehte. Sie hatte Alexz beobachtet. Alexz lächelte und ging zielstrebig auf den Tisch zu. Kurz strich sie sich die nervigen Haarsträhnen aus der Stirn und schob sie hinter das Ohr, ehe sie die Hand ausstreckte:
"Hey, ich bin Alexz. Alexz Bolton."
Ein Lächeln schmückte ihre Lippen.

Lola beobachtete jeden Schritt der jungen Frau. Eigentlich machte sie so etwas nicht, da es sich nicht gehörte. Aber sie war neugierig. Außer ihrem Bruder und ihrem Vater hatte sie noch keine anderen Magier kennengelernt. Inzwischen war Lola sich sicher, dass die Dame eine Magierin war.
Sie bemerkte, dass die fremde Magierin auf sie zukam. Hat sie mich auch erkannt?, fragte Lola sich. Doch viel Zeit um darpber genauer nachzudenke blieb ihr nicht, denn schon wurde er die Hand hergestreckt und die Blondine stellte sich als Alexz Bolton vor.
Lola ergriff die Hand und erwiderte das Lächeln. "Freut mich. Ich bin Lola Fernandez", stellte sie sich ebenfalls mit leicht spanischem Akzent vor.
"Setzen Sie sich doch", meinte Lola und deutete auf den platz gegenüber von dem ihren.

Nein, allzu viele Magier oder Magierinnen hatte Alexz auch nicht kennen gelernt. Ihre Großmutter war Magierin gewesen und ihre Mutter. Und nun eben sie und ihre Schwester aber das wars auch schon gewesen. Man drückte die Hand kurz und schon setzte Alexz sich auf einen freien Stuhl gegenüber von Lola hin. Sie lachte leicht: "Bitte suz mich, sonst komm ich mir schrecklich alt vor." Sie war schließlich erst junge 17 Jahre, also nicht unbedingt ein Alter zum sizen, fand sie zumindest.
Was sie wohl für eine Gabe hat? Und welches Element?
Alexz fand die Begegnung mehr als interessant. Quatschte man denn einfach so über das Übernatürliche? In einem Cafe? In LAs Vegas? Sie wusste es nicht.
"Was verschlägt dich denn nach Las Vegas? Das große Geld." Alexz lachte leicht. Vielleicht machte sie ja auch nur Urlaub.

Lola faltete die Zeitung zusammen und legte sie auf den dafür vorgesehenen kleinen Tisch. Sie trank einen Schluck von ihrem Latte und setzte sich aufrecht hin.
"Gut, da komm ich mir auch immer so alt vor", meinte sie ebenfalls lachend.
Die junge Spanierin fand Alexz sehr interessant. Tausende Fragen strömten durch ihren Kopf. Doch sie fragte sie keine einzige. Nicht das Lola schüchtern wäre oder so, nein, im Gegenteil, aber sie fand, das Cafe hier wär nicht der richtige Ort um die Fragen zu stellen, die in Lolas Kopf tobten.
"Nein", sagte sie lachend, "eher die Stadt und das Studium. In Spanien gibt es zwar viele gute Universitäten, aber Amerika hat immer noch die besten. Ich wollte raus aus Spanien was Neues sehen."
Sie musterte Alexz kurz. Sie war sehr hübsch, hatte wahrscheinlich einige Verehrer.
"Und was machst du hier?"

Alexz lachte kurz und nickte.
Dann hätten wir das ja schonmal geklärt.
"Spanien? Oh, da wollte ich schon immer mal hin. Ich komme zwar einiges Rund durch meinen kleinen Job, aber aus Amerika noch nicht raus." die hübsche Blondine zuckte mit den Schultern. In LAs Vegas studieren? Das ging? Anscheinend. JA, Vegas hatte eine Uni, aber deshalb aus Spanien hierher ziehen, sowas hatte Alexz ja wirklich noch nie gehört.
"Naja ich lebe hier ... Schon immer." Sie zuckte leicht mit den Schultern. Für sie war Vegas nicht sehr interessant, selbst das Nachtleben nicht mehr.

"Ja, ich bin eine waschechte Spanierin", sagte Lola lachend. Interessiert hörte sie Alexz bei ihren Erzählungen zu.
"Was hast du denn für einen Job", fragte die junge Spanierin, neugierig wie sie war. Das Wort Job hatte Lola wieder auf andere Gedanken gebracht. Sie brauchte dringend einen kleinen Nebenjob, damit sie sich das Studium und die Wohnung leisten konnte. Sie hatte zwar erst vor kurzem eine hohe Summer von ihrer Tante geerbt, aber dieses Geld wollte sie sparen und nur notfalls in ihr Studium investieren.
Sie würde zu Hause sofort eine Zeitung mit Stellenangeboten durchgehen. Es musste ja nichts besonderes sein. Kellnerin, oder so etwas in der Art.
"Achso, dann ist Vegas ja nicht mehr so aufregend für dich", meinte sie.
Sie sah die Blondine ihr gegenüber wieder musternd an. Lola konnte es noch immer nicht glauben eine Magierin kennengelernt zu haben.
"Und was hast du heute noch so vor?", fragte sie lächelnd.

First Post

Alexandre betrat das Cafe und sah sich kurz um, dann ging er zu einem Tisch, direkt hinter zwei jungen Damen.
Er bemerkte kaum noch, wie er die Blicke der Frauen auf sich zog, die noch im Cafe waren.
Seine grünen Augen verweilten kurz auf der Kellnerin, dann studierte er die Karte.
Dieses Land....Amerika....gefiel dem Franzosen überhaupt nicht.
Für ihn waren Amerikaner ungehobelte, unhöfliche Flegel ohne Manieren.
In Gedanken fuhr er sich durchs Haar.
Als die Kellnerin ihn erötend fragte , was er haben wollte, bestellte er sich einen Kaffee und sah dann aus dem Fenster
Er wollte nicht allzu lange in Amerika bleiben...aber er musste noch einen alten Freund besuchen.

Als erneut eine Person das kleine Cafe betrat, bekam diese wiederum Lolas Aufmerksamkeit. Sie solgte dem Mann mit ihren Blicken, bis er sich an einem Tisch hinter Alexz und ihr setzte.
Lola war bei seinen Augen hängen geblieben. Dieses Grün war wunderschön und irgendwie unheimlich zugleich.
Die junge Spanierin wandte ihren Blick wieder ab, da es unhöflich war ihn so anzustarren. Jedoch warf sie ihm immer wieder verstohlene Blicke zu.
Sei nicht immer so neugierig, wies sie sich in Gedanken zurecht, als sie den jungen Mann hinter ihr wieder angestarrt hatte.
Sie schüttelte über sich selbst den Kopf und fixierte irgendeinen Punkt auf der Tischplatte vor ihr.

"Naja ich model ein wenig, aber eigentlich Arbeite ich in einem Casino." Was auch sonst in der Stadt die Niemals schläft.
"Man bekommt zwar kein Trinkgeld, aber es macht zumindest ein wenig Spaß und es wird recht gut bezahlt." Sie nickte schließlich. Ja, Vegas war nicht mehr so aufregend, aber so wusste sie wenigstens wo Partys waren und wo man sich besser nicht rumtrieb.
"Ich muss später noch arbeiten. Aber wenn du willst kann ich dich irgendwann mal rumführen. Und dir alle Sehenswürdigkeiten zeigen." Warum nicht? Sie waren beide Magierinnen, konnten erfahrungen austauschen und sich vielleicht ein wenig anfreunden. Als die Tür aufging, sah man wie ein junger Mann das Cafe betrat. Kurz verweilte der blick auf ihm, ein kurzes Blick in die grünen Augen, ehe man zu Lola sah, die ihn immer noch anstarrte. Alexz grinste leicht und trank einen Schluck ihres Latte.

Alexandre hatte eine Zeitung aufgeschlagen und las sich den Politikteil durch
Amerika hatte sich sehr verändert, seit er das letzte Mal hier war.
Wie lange war es her , dass er hier Freunde besucht hatte?
Er überlegte kurz.
Mindestens 200 Jahre.
Und er musste zugeben, dass sich die Lage in Amerika etwas gebessert hatte.
Jetzt konnte sogar ein Schwarzer Präsident werden.
Kurz verzog er das Gesicht.
Bush hatte so vieles falsch gemacht, und er hoffte, dass Obama seine Fehler ausbügeln konnte.
Als er die Seite umschlug, begegnete sein Blick dem einer der jungen Frauen, die ihn ansah.
Flüchtig lächelte Alexandre höflich, und trank etwas Kaffee.

"Wow, modeln. Hört sich toll an", meinte Lola grinsend. Sie hatte schon eingies über Models gehört. Angeblich ein ziemlich harter Job.
"Das ist ja gut. Ich brauch auch dringend einen Job, um die Wohnung und das Studium zu bezahlen", sagte Lola. Da wusste sie ja noch nicht, dass ihr Vater ihr gar keine Mietwohnung besorgt hatte, sondern ihr ein kleines haus gekauft hatte.
Als Alexz ihr vorschlug sie vielleicht mal rumzuführen, umspielte sofort ein Lächeln wieder ihre Lippen. Sie wollte ja unbedingt mehr über die Magierin erfahren.
"Ja, danke. Das wär großartig", sagte sie auch sogleich.
Sie sah, dass der Mann mit den ungewöhnlich grünen Augen ihr zulächelte. Etwas zögernd erwiederte sie dies dann auch.

Dem jungen Mann schenkte man nicht mehr allzu große Aufmerksamkeit. Er hatte zwar hübsche augen, aber in ihrem kleinen Nebenjob begegnete man alle Naselang hübschen Menschen. Alexz lächelte leicht: "Ja es macht mir Spaß."
Sie liebte das Modeln, vorallem wenn es irgendetwas mit Wasser zu tun hatte, aber dann war sie ja ohnehin immer zu begeistern. Alexz nickte: "Du musst mir einfach bescheid sagen und ich schau wann ich kann."
Nun gut, das war bei ALexz wohl das größte Problem, da sie immer utnerwegs war, und nun suchte sie sich gerade hier in Vegas einen Collegeplatz, aber man fand doch immer irgendwo ein wenig Zeit. Erneut trank sie einen Schluck: "Was studierst du denn?"

Alex sah wieder auf die Zeitung und las weiter
Umweltkatastrophen....Flugzeugabstürze...Vergewaltigungen...Überfälle, Morde.
Es häufte sich an in Vegas.
Alexandre schmunzelte leicht.
Bald standen noch mehr rätselhafte Morde in der Zeitung
Aber was sollte man machen, als Vampir?
Er war nicht wie diese lächerlichen Vegetarier, die sich selber das Leben schwer machten.
Der Franzose trank noch etwas Kaffee.
Durch den Junkie, den er eben aufgespürt hatte, war ihm zum Lächeln zumute.
Er fand langsam Gefallen an Drogen, vor allem weil sie nicht schädlich für ihn waren. Nur erheiternd.
Wieder glitt sein Blick zu den beiden Frauen, die irgendwas besonderes an sich zu haben schienen.
Aber was es war, konnte Alexandre noch nicht erkennen.

"Ja danke, das werd ich machen", sagte Lola dankend und lächelte dabei freundlich.
Sie trank einen Schluck von ihrem Latte und blickte sich im cafe ein wenig um.
Die junge Spanierin würde auf das Angebot des Models sicher zurückkommen. Aber nicht nur weil sie sich in Las Vegas noch überhaupt nicht auskannte, nein, sondern auch weil sie etwas über die junge Magierin erfahren wollte.
Welches Element sie wohl beherschte? Ihr Vater hatte ihr einmal erklärt, dass jeder Magier eins der vier Elemente berherschte. Feuer, Wasser, Erde oder Luft.
Sie selbst kontrollierte das Feuer.
"Ich studiere Sport", erzählte sie Alexz und man sah das Leuchten in ihren Augen. Schon immer hatte sie sich für Sport interessiert und als ihr Bruder vor einem Jahr mti einem Sportstudium begonnen hatte, war es nur eine Frage der Zeit bis auch sie damit anfangen würde.

Alexz schenkte dem Mann mit den grünen Augen keine weiter Beachtung, schließlich hatte sie keine Lust sich als umzudrehen um zu schauen ob er denn dort auch noch saß.
Dann nickte ich in Richtung Lola. Zwar hatte sie ihre Handynummer oder gar eine Adresse nicht, aber auf die Idee kam sie in diesem Moment nicht. Alexz hob eine augenbraue als Lola Sport sagte.
"Wow. Ich bin zwar sportlich, aber Sport studieren. Ich glaube das wär mich zu anstrengend." stellte sie lachend fest.
"Wie gefällt dir die stadt denn bisher?" Das woltle man nun doch schon wissen. Die meisten lobten das Nachtleben oder die riesigen Hotels. Sie fand ihre Wohnung am schänsten von de rstadt und der See dahinter. Eine Wasserverrückte direkt am Wasser, was wollte man mehr?

Lola grinste. "Naja, so anstrengend ist das gar nicht und mein Bruder studiert ebenfalls Sport, der hilft mir da auch ein bisschen", erzählte die Spanierin Alexz.
Ihr Bruder half ihr wirklich gerne, zwar war es am Telefon etwas kompliziert gewisse Dinge zu erklären, aber es ging trotzdem. Ihr Bruder Alejandro machte sein Studium in England. Er verstand nicht wirklich warum seine Schwester in Vegas studierte, wie denn, Lola selbst verstand es auch nicht.
Vielleicht lag es ja daran, dass sie mal gern etwas Abstand von ihrer Familie wollte. Sie wusste es nicht.
"Ganz gut. Aber ein bisschen ungewohnt. Madrid ist ein Dorf im Gegensatz zu der Stadt", sagte sie lachend und wurde kurz an ihre Heimat erinnert.
"Kommst du oft hierher?", fragte sie, als sie ihren Blick durch das Cafe schweifen ließ.

Alexandre beobachtete die beiden unauffällig und trank hin und wieder etwas Kaffe..
Vielleicht war es hier doch nicht so übel wie er gedacht hatte.
Eigendlich mochte er Amerika nicht, aber es hatte sich hier viel verändert.
Und endlich wusste er, was an den beiden so besonderes war.
magier.... dachte er sich und lächelte.
Höchst interessant. Alexandre hatte nie direkt mit Magiern zu tuen gehabt, aber vielleicht änderte sich das ja mal .
Und hier in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten fühlte er sich immer wohler

"Oh weia. Also eine richtig sportliche Familie." meinte sie grinsend. Alexz nickte schließlich. "Ja, ich glaub dir gerne, dass du Vegas als groß empfindest." Es war ja auch groß. Die hübsche blondine mit den hervorstechenden grauen augen dachte einen Moment lang nach: "Naja ab und zu, also nicht so oft. Vielleicht einmal die Woche." Sie zuckte mit den Schultern. so genau konnte sie das nicht sagen. Mal kam sie dreimal die Woche, mal ein paar Wochen garnicht. Es kam drauf an wie ihre Kaffeelaune gerade war.
"Wo wohnst du denn genau? Wenn ich fragen darf?"
Alexz hatte mit ihrer Schwester ein Apartment außerhalb von Vegas, aber da war es wenigstens schön ruhig.

"Ja, kann man so sagen. Bis auf meine Mum halt", erwiderte sie ebenfalls grinsend. Lolas Familie war im Großen und Ganzen eine wirkliche Sportfamilie, ihr Vater hatte früher sehr gut Fußball gespielt und coacht nebenbei eine Jugendmannschaft in Madrid. Ihr Bruder studierte Sport und war ebenfalls ein leidenschaftlicher Fußballspieler und Lola spielte Hockey.
Die junge Spanierin nickte nur und trank einen weiteren Schluck ihres Latte Macchiatos. Den Mann, mit den wundervollen grünen Augen, hinter ihnen, hatte sie schon wieder vergessen.
"Ich war noch nicht dort, mein Vater hat mir diese Adresse hier gegeben und mir eine Wohnung besorgt", erklärte sie Alexz und kramte in ihrer Tasche herum. Als sie den kleinen weißen Zettel mit der krakeligen Handschrift endlich gefunden hatte, schob sie ihn der Magierin über den Tisch zu.

Alexandre trank seinen Kaffee aus und faltete die Zeitung zusammen.
Er hatte keine Lust mehr einfach nur tatenlos da zu sitzen.
deswegen war er nicht hergereist.
Mit einer eleganten Bewegung stand er auf, warf ein paar Dollar auf den Tisch und ging langsam zu dem Tisch der beiden gutaussehenden Damen.
Er lächelte die zwei charmant an
"Hätten die Damen etwas dagegen wenn ich mich zu ihnen geselle? Ich bin neu hier..." fragte er mit seinem leichten französischen Akzent und lächelte wieder.
Kurz huschten seine grünen Augen über die Gesichter der beiden.
Wirklich hübsch...

Sie nickte. "Hast du denn überhaupt schon Möbel?" Schließlich war ie noch nicht dort gewesen und das hieß sie selbst hatte es schonmal nicht eingerichtet. Alexz wartete bis sie den Zettel gereicht bekam. Sie kniff kurz die augen zusammen um die Schrift entziffern zu können. "Okai mit der Straße kann ich leider nichts anfangen, tut mir leid." Ich gab ihr den Zettel zurück. "Aber das Viertel ist ganz süß." meinte die Blondine schließlich. Sie trank weiter und wurde schließlich auch schon vor dem Herren hinter ihnen angesprochen. Sie blickte zu ihm auf und nickte: "Klar warum nicht. Sie ist auch neu hier." Alexz lächelte und deutete kurz auf Lola. Dann konnte sie gleich zwei Neulingen helfen.