Die Stadt der Engel - Alexz & Pat - (gelb)

Alexz war momentan in der stadt der Engel, Los Angeles. Doch bisher war ihr noch keiner Begegnet außer ein paar aus Stein auf irgendwelchen Sockeln. Sie hatte hier einige Castings gehabt und es würde sich erstnoch heruasstellen, ob sie Alexz auch wirklich buchen würden. Manchmal bekam man keinen Job manchmal nur einen winzigen und manchmal hatte man eben mehr Glück. Aber die taffe Blondine ließ sich nicht unterkriegen. Ihre Schwester konnte leider nichtmitkommen, weshalb sie nun alleine unterwegs war, aber das war nicht schlimm. Man musste ja nicht immer auf einem Haufen hocken und so ein paar Tage ohne einander hielt man auch gut aus. So ging man nun eine volle Straße entlang und bummelte ein wenig. Man besah sich die Schaufenster und wollte einfach mal die Stadt sehen, bisher hatte sie keine Zeit dafür gehabt. Sie hielt ihr Modelbuch in der Hand da sie gerade erst eine Modelagentur verlassen hatte. Und wie sollte es anders sein sie stieß mit jemandem zusammen und die Mappe landete auf dem Boden und die Fotos verteilten sich. Sie kam sich vor wie in einem schlechten Film.
"Tut mir leid" sagte Alexz sofort, doch sie ging davon das der andere weiter gegangen war, deshalb sah sie nicht auf, sondern ging in die Hocke und sammelt so schnell es ging die Fotos ein.

Patrick schlenderte in der Stadt herum, eigentlich sollte er schon längst in der Schule sein, doch die Schule interessierte ihn schon lange nicht mehr. Wozu auch? Schule bedeutete Stress und Ärger und den konnte er zur Zeit wirklich nicht gebrauchen. Er hatte so schon viel um die Ohren.
Als der junge Mann einen Lehrer auf der anderen Straßenseite ausmachte, setzte er seine Sonnenbrille auf und lief mit gesenktem Blick weiter. Doch wso viel 'Glück' wie er nun einmal hatte stieß er mit jemandem zusammen.
Pat bückte sich seuftzend und half der blonden Dame die Fotos einzusammeln. Diese waren durch den Zusammenprall aus einer Mappe geflogen. Er sah sich die Bilder ein wenig an, ehe er sich aufrichtete und sie der Frau übergab.
"Hey, nein, mir tut's leid", meinte er lächelnd.

Wenn Alexz gehört hätte, dass er sie als blonde Dame bezeichnete würde sie rückwärts aus den Latschen kippen. Dame hatte in ihren Augen immer etwas altes und sie war gerademal zuckersüße 17. Für manch einen hieß das gerade mal aus dem ei geschlüpft und nach Futter kreischend. Die Schulle hatte sie dieses Jahr gott sei dank schon abgeschlossen und nun lebte sie .. ja hier und da. Eigentlich hatte sie vor aufs college zu gehen und Mode zu studieren, aber irgendwie hatte sie es ein wenig vertrödelt, wohl nächstes Semester. Wobei sie dann nicht mehr so viel Zeit für das Modeln hätte, es war ein Zweispalt dem sie bisher gerne aus dem Weg gegangen ist. Sie richtete sich auf und nahm die Bilder von dem Jungen an:
"Danke." meinte sie lächelnd. Sie schob alles in die Dunklemappe zurück auf der mit goldenen Lettern: 'Modelbook Alexz Bolton' stand. Kurz strich man sich die blonden Haare aus dem Gesicht und schob sie hitner Ohr, ehe man nun das erste Mal den gegenüber genauer betrachtete.
"Du hast dir hoffentlich nichts getan" sie sah für einen Moment besorgt aus.

"Nichts zu danken", meinte er nur leicht grinsend und warf dann einen Blick auf die andere Straßenseite, wo sein Lehrer gerade mit dem Auto davonfuhr. Erleichtert atmete er aus. Er wollte sich gar nicht erst vorstellen, welche Strafen auf ihn zugekommen wären, wäre er wieder erwischt worden und an den Ärger den er mit seinem Vater dann gehabt hätte, wollte er erst recht nicht denken.
Der würde seine Drohungen ihm die Wohnung zu nehmen und Pat auf eine Militärsakademie schicken Wahrheit werden lassen.
Als die Blondiene ihre Bilder in eine schwarze Mappe steckte konnte er ihren Namen und das Wort 'Modelbook' entziffern.
"Nein", winkte er nur lächelnd ab, "bei dir auch alles okay?"
Patrick steckte seine Hände in die Hosentaschen seiner Jeans und musterte die junge Frau neben ihm kurz. Sie war hübsch, keine Frage, aber das war bei jedem Model so.
Er streckte ihr seine Hand aus. "Ich bin übrigens Patrick", stellte er sich vor.

Alexz runzelte kurz die Stirn und folgte seinem Blick auf die andere straßenseite. Sie sah gerade noch einen Mann in einem Auto davon fahren.
"Dein ... Vater?" sie spekulierte nun einfachmal wild herum. Das es sein Lehrer gewesen war, darauf wäre sie nie gekommen, aber he, sie kannte ihn gute 45 Sekunden. Sie schob ihre Handtasche die Schulter wieder herauf und sah kurz nochmal auf dem Boden ob dort wirklich nichts mehr lag. Nein, gott sei dank. Sie nickte, als er nochmals nachfragte: "Ja, keine Kratzer, keine Blessuren. Alles super." Erneut strich man eine lästige Strähne hitners Ohr.
Dann nahm sie seine Hand und drückte diese kurz: "Freut mich. Ich bin Alexz." Das er ihren Namen bereits von dem Buch kannte, konnte sie nicht ahnen. Sie würde jedoch gleich ersteinmal die Fotos wieder sortieren müssen und hoffen, das keines beschädigt worden war, sonst wäre das alles andere als gut. Und dann einen Kaffe. Ja, darauf hatte sie gerade wirklich Lust.
"Sag mal weißt du wo es den nächsten guten Kaffee to go gibt?"

Patrick lachte kurz auf. "Nein, mein Lehrer", erklärte er ihr grinsend und kratzte sich am Hinterkopf. Wäre dass sein Vater gewesen, so würde Pat schon längst über alle Berge sein. Doch sein Vater würde wohl gerade im Büro in seiner Anwaltskanzlei sitzen und das machen was er am besten konnte, herumkommandieren.
"Na dann ist ja gut", sagte er und sein Grinsen wurde breiter. "Mich auch, Alexz."
Er wollte sie gerade fragen ob er sie als Entschuldigung auf einen Kaffee einladen durfte, als sie ihn auch schon fragte wo das nächste Cafe sei.
Ein Lächeln umspielte seine Lippen und Patrick nickte leicht. "Ja, ist gleich hier um die Ecke. Darf ich dich denn auf einen Kaffee einladen? Als kleine Entschuldigung für den Zusammenprall?", meinte er.

Sein Lehrer? Alexz musste lachen. "Oh weia. Ja gut, meine Lehrer hab ich auch nie gerne in der Freizeit gesehen." Um Gottes Willen. Wer sah seine Pauker schon gerne in der Freizeit. Zwar war Alexz immer eine Vorbildliche Schülerin gewesen, aber man wollte es ja nicht gleich übertreiben. Er war hübsch, das musste sie zugeben.
Okai, ALexz verdräng den Gedanken sofort wieder. Du bist in L.A. und wohnst in Las Vegas, da liegen ein paar Kilometer dazwischen.
Aber man durfte ihn ja anschauen und sich am Anblick ergötzen, oder so ähnlich. Alexz lächelte und nickte anschließend, als er sie einlud:
"Das darfst du sogar." Zwar waren sie eigentlich gleichermaßen Schuld, aber wenn er schon so fragte, schlug man es nicht aus. Zu Zeit Kaffee trinken war ohnehin viel utnerhaltsamer. Und vielleicht, wenn sie viel Glück hatte zeigte er ihr ja die stadt...

"Naja, ist ja eigentlich auch nicht meine Freizeit", meinte er nur schulterzuckend. Aber man musste ja auch nicht immer hingehen. Besonders den Nachmittagsunterrich ließ Patrick gerne ausfallen. Sie hatten ja ohnehin am Vormittag genug Unterrichtseinheiten, warum dann auch am Nachmittag?
Patrck grinste kurz und ging dann gemeinsam mit Alexz zum nächsten Kaffeestand, er bestellte zwei und übergab Alexz dann einen davon.
"Du bist nicht aus Los Angeles, oder?", fragte er sie, als die beiden gerade die Straße entlang gingen. Er selbst wohnte erst seit dem letzten Jahr hier, was ihm viel Überzeugungskraft und ein blödes Abkommen mit seinem Dad verlangt hatte. Aber das mit dem Abkommen würde er sich nochmal gut überlegen. Anwalt wollte er nämlich auf keinen Fall werden.

Sie folgte ihm und steckte nun ihr Modelbuch in ihre Tasche die sie um die Schulter trug. Darum konnte sie sich auch noch später kümmern. Es war nicht seine Freiheit? Man musste kein Genie sein um das zu verstehen. Na gut, sie hatte auch ab und zu die Schule geschwänzt, aber bei ihr hatte es nie schlimme Folgen gehabt. Manchmal war ihre Gabe auch ein Seegen. Alexz schüttelte den Kopf: "Nein, aus Vegas." meinte sie lächelnd. Vegas war eine schöne stadt, aber sie lebte shcon ihr ganzes Leben dort, so kannte man es schon in und auswendig. Aber es hatte auch vorteile, man kannte die guten Geheimtips und die angesagtesten Bars und Clubs.
"Wenn das dein Lehrer war, dann gehst du hier wohl auch zur Schule." Eigentlich war das ja dann logisch, aber man wollte eben nur 100& sicher gehen.

Patrick lief langsam neben ihr her und nippte kurz an seinem Kaffee. Eigentlich sollte er schon längst im Park bei seiner Clique sein, mit dieser war er nämlich verabredet, aber wer bevorzugte seine Clique schon einem hübschen Mädchen, sofern es nichts lebensnotwendig ist.
"Vegas. Ist ne schöne Stadt", meinte er lächelnd. Patrick war mit seiner Mutter schon einmal dort gewesen, als diese dort einen Modenschau hatte. Eigentlich nahm Samantha ihren Sohn nie zu so etwas mit, doch seine Nanny war krank gewesen und sein Vater war ebenfalls nicht in der Stadt gewesen. Während seine Mutter ihre Show vorbereitet hatte, war er in Vegas herumgelaufen und hatte sich die Stadt angesehen.
"Ja. Eigentlich komm ich aus Jamaica Beach, Kalifornien, aber vor einem Jahr bin ich dann hierhergezogen und seit dem geh ich auch hier zur Schule", erzählte er ihr während sie weiter den Bürgersteig entlang gingen.
"Und du modelst?", fragte er sie und deutete dabei auf ihre Tasche in der sie ihr schwarzes Modelbuch verstaut hatte.

Alexz trank einen Schluck des Kaffees, hatte jedoch wohl nicht damit gerechnet, dass er so heiß war. Sie verzog das Gesicht und schüttelte sich ehe sie kurz die Hand an ihre Wange legte: "Oh Gott heiß." Das war dumm von ihr gewesen, aber der Schmerz ging so schnell, wie er kam, so ließ sie die Hand wieder sinken und lauschte Patricks Worten. die hübsche Blondine zuckte jedoch nur mit den Schultern: "Ich wohn mein ganzes Leben schon dort, daher ist es ein wenig langweilig. Aber ich bin gerade erst zu Hause ausgezogen mit meiner Schwester zusammen, daher ist es doch wieder etwas anderes." Ja, sie fand es wirklich cool nicht mehr zu Hause zu wohnen. Schließlich nickte sie erneut: "Ja, genau. Als ich noch zur Schule ging hab ich es nur nebenher gemacht, aber momentan ist es irgendwie zu meinem Beruf geworden. Es läuft ganz gut, aber eigentlich will ich zum College, wohl erst zum nächsten Semester." sie zuckte mit den Schultern.

Patrick musste lachen, als Alexz sich beim Trinken verbrannte. "Das hat ein Kaffee so an sich", meinte er und grinste sie dabei frech an.
Patrick nahm seine Sonnenbrille wieder ab, da die Sonne ja nicht wirklich schien, es war eher ein bisschen bewölkt, und er diese auch nur als Tarnungsversuch für seinen Lehrer aufgesetzt hatte. Wobei er sich nicht sicher war, ob diese etwas genützt hätte, hätte sein Lehrer zu ihm herübergesehen. Er trug diese ja fast immer. Er befestigte sie an seinem Shirtkragen und wandte sich wieder Alexz zu.
"Ja, wenn man nicht mehr bei seinen Eltern wohnt, kann man sich auch einges mehr erlauben", sagte er lächelnd und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.
"Das ist gut. Die Modebraunche ist ja auch ein ziemlich hartes Stück, nur die wenigsten schaffen den Durchbruch", meinte er. Er kannte sich ein bisschen damit aus, da er öfters auf Modenschauen mit seiner Mutter war und er auch da den einen oder anderen Flirt mit einem Model hatte.

Sie hob meine freie Hand und boxte ihn nicht allzu fest gegen die Schulter: "Sei nicht so frech." meinte sie lachend. Das Kaffee heiß war, war ihr bekannt, nur hatte sie in dem moment nicht daran gedacht. Als er die Sonnenbrille abnahm, kam nun sein ganzes, hübsches Gesicht zum Vorschein. Sie lächelte kurz. Er hatte hübsche Augen, er sollte sie wahrlich nicht hinter einer Sonnenbrille verstecken, dafür waren sie viel zu schade. Sie nickte:
"Ja, das stimmt. Man ist abends .. oder besser gesagt bis morgens länger utner wegs." In Vegas gab es schließlich genügend Aufenthaltsorte. Schließlich war es di estadt die niemals schlief, oder? SIe nickte erneut: "Ja das stimmt. Wobei Hauptberuflich würde ich mich da denke ich nie festlegen, außer ich bekäme Gagen wie Naomi Campbell." Sie musste lachen. Das sie nicht daran glaubte hörte man wohl. "Deshalb will ich eben studieren." Aber im Moment war gerade ihre Zeit in der sie einfach machte, worauf sie Lust hatte. Und sie verdiente ja Geld. Man hatte einen Job in einem Casino und das Modeln. Da kam ein bisschen Geld zusammen.
Erst jetzt fiel ihr auf, dass im Grunde in die andere Richtung gegangen war, bevor sie zusammen gestoßen waren.
"Aber ich halte dich im Moment nicht von irgendetwas ab, oder?" Sie sah etwas besorgt aus, das wollte sie wirklich nicht.

Der junge Kalifornier lachte erneut, als Alexz ihm leicht gegen die Schulter boxte. "Ich und frech?", fragte er sie gespielt ungläubig, wobei er ein Grinsen nicht verhindern konnte.
"Ja und vor allem werden einem deshalb keine Vorwürfe gemacht", stimmte er ihr zu. Es war ja nicht so, dass er in Jamaica Beach nicht auch auf Partys gegangen wäre und erst früh morgens oder am späten Nachmittag wieder nach Hause gekommen wäre. Doch dies hatte ihm immer Stress mit seinem Vater eingebrockt, seine Mutter hatte dies nicht sonderlich interessiert. Nur seine Nanny hatte sich Sorgen um ihn gemacht.
"Ein langer und harter Weg, aber nicht unmöglich", zitierte er ungewollt seine Mutter, die dies ihren Models immer wieder einschärfte.
"Oh, und was willst du studieren?", hinterfragte er neugierig. Er konnte dieses Wort ja schon gar nicht mehr hören, aber bewunderte dennoch die Leute die dies freiwillig taten.
Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen. "Nein, ich bin nur grad durch die Stadt gelaufen, in der Hoffnung keinem Lehrer zu begegnen", teilte er ihr mit.

Alexz lachte leicht.
Ka, er und frech, wie kam ich denn nur darauf?
Sie nickte: "Höchstens von der eigenen Schwester, die einen wieder tadelt, aber die ist auch nicht unbedingt mehr grün hinter den Ohren." Wobei ihre Schwester sie eigentlich nur tadelte, wenn sie ohnre sie loszog. Man sollte es nicht glauben, aber das passierte. Zwilling allein unterwegs. Das wäre doch ein super Filmtitel, oder?
"Das hast du aber super auswendig gelernt." Sie klopfte ihm auf die Schulter, als wollte sie ihm zeigen, dass sie stolz auf ihn war. "Mode." kam es schließlich von ihr. Viele verhöhnten das Fach, aber sie liebte Mode. Deswegen war sie ja auch Model. Am liebsten wollte sie Designerin werden, aber man würde einfach mal abwarten was alles passierte. Wie so gerne ließ sie es einfach dem Zufall überlassen, was mit ihr passierte.

Patrick grinste leicht. "Ja, das hab ich auch oft genug gehört. Meiner Mutter gehört ein Modelabel in Kalifornien und wenn meine Nanny keine Zeit hatte musste ich mit ihr mit zu den Modeschauen fahren", erzählte er ihr.
Mode wollte seine Mutter auch studieren, aber dann kam Patrick dazwischen und so hatte sie ihr Studium nie beenden können. Vielleicht war das ja der Grund warum sie sich so wenig um ihn kümmerte. Vielleicht weil sie deshalb sauer auf ihm war und ihm die Schuld gab? Er wusste es nicht und wenn er ehrlich war, war ihm dass auch egal, mit seiner Mutter hatte er nur wenig zu tun gehabt, sie hatte sich immer nur um ihre Arbeit gekümmert. Und wenn er dann auf einer ihrer Modeschaun war, hatte sie sich nur über Mode mit ihm unterhalten und ihm alles erklärt. Vielleicht hoffte sie ja er würde sich seinem Vater und der ANwaltssache wiedersetzen und ihr Modegeschäft übernehmen? Darüber hätte er lachen können.
"Mode, also willst du sowas wie Designerin werden?", fragte er sie weiter.

Also Alexz hätte es super spannend gefunden, wenn sie schon im frühen Alter in der modewelt utnerwegs gewesen wäre, aber da hatte sie ganz andere 'Sorgen' gehabt. Nämlich mit ihrer Gabe umzugehen. Wenn man die besondere Gabe nicht kontrollieren konnte, war das gerade in ihrem Fall, alles andere als gut. Alexz benutzte sie nicht oft, aber ab und an machte es einfach Spaß. Wenn sie ehrlich war, hätte sie lieber eine andere Gabe, irgendeine beeindruckende. Sie wusste, dass ihre Gabe sehr gefährlich war und sie sich damit super schützen konnte, aber trotzdem. Über seine Frage überlegte sie kurz: "Ja, vielleicht. Ich werde aber nichts planen denke ich. Das klappt meistens dann ja sowieso nicht. Ich lasse mich vom strom treiben und schaue mal wo ich lande." Sie zucte leicht mit den Schultern und nahm einen weiteren Schluck des Kaffees: "Wo gehen wir eigentlich hin?"

Patrick hörte ihr aufmerksam zu und nickte, dann als sie mit der Erzählung geendet hatte. Auf ihre Frage hin, wohin sie denn gingen, musste er zuerst einmal stehen bleiben um zu sehen, wo sie langgelaufen waren. Er war so in das Gespräch mit ihr vertieft gewesen, dass er einfach geradeaus gegangen war, ohne irgendein Ziel vor Augen.
"Ähm..ich weiß nicht", meinte er und fuhr sich kurz durch sein zerstrubbeltes Haar. "Also wenn wir da lang gehen, stehen wir in den nächsten zehn Minuten in einer Sackgasse", meinte er grinsend und deutete nach rechts, dann deutete er nach links und sagte, "und da lang gehts zu einem kleinen Park mit einem See."
Patrick ließ seine Hand wieder sinken und stand nun vor Alexz, lächelnd sah er sie an.
"Wo willst du hingehen?", fragte er sie dann und wartete ihre Antwort geduldig ab.

Als Patrick plötzlich stehen blieb, wäre sie fast wieder in in reingesrasselt, aber eben auch nur fast. Sie blickte ihn an und folgte seiner Hand, die in die verschiedenen Richtungen zeigte. "Defintiv Wasser." Sie nickte zustimmend. Ihr Element als Magierin war schließlich und da fühlte man sich in der nähe oder noch besser im Wasser am wohlsten. Sie ging dann einfach schonmal in die Richtung vor. Kurz blickte sie zu Patrick ob er ihr auch folgte. Er sah gut aus, keine Frage. Ob er so ein typische Frauenschwarm war? Ob er jedes Wochenende eine andere hatte? Sie hatte keine Ahnung, wie sie ihn einschätzen sollte. Sie wusste ja nichteinmal ob er überhaupt eine Freundin hatte. Aber ging es sie denn eigentlich etwas an?

"Na dann", meinte er und merkte, dass Alexz schon vorgegangen war. Erst als sie sich nach ihm umblickte, setzte er sich wieder grinsend in Bewegung.
Pat lief eine Weile schweigend neben ihr her. Als sie im Park angekommen waren, konnte man auch schon den mittelgroßen See sehen. Der junge Kalifornier zeigte auf den Steg und fragte, "Wollen wir uns da hinsetzen?"
Sein Blick schweifte ein wenig durch den Park. Er war leer. Naja, fast. Bis auf ein paar Menschen jedenfalls. Aber das lag vielleicht auch daran, dass die meisten in der Schule oder bei der Arbeit war und richtiges Schwimmwetter war heute ja auch nicht.
Im vorbeigehen warf Patrick seinen nun leeren Kaffeebecher in einen der Mülleimer.
"Und, wie lange bist du noch in L.A.?", fragte er seine Begleiterin.

Sie blickte wieder nach vorne und wich hier und dort mal jemandem aus. Sie trank ihren Kaffee leer und schmiss ihn, wie Patrick vor ihr in den nächsten Mülleimer. Als sie im Prak ankamen blickte sie sich um. War echt kuschelig hier. Sie schloss wieder zu ihm auf und nickte auf seine Frage: "Klar gerne." meinte sie grinsend und würde ihm folgen. Über seine Frage musste sie ein wenig überlegen: "Bis übermorgen glaube ich. Morgen habe ich noch Castings und mehr weiß ich auch noch nicht, also geh ich mal von übermorgen aus." Aber so festlegen würde sie sich auch nicht. Als sie den Steg erreichten klackten ihre hohen Schuhe leise darauf. Sie ging bis vorne hin, ehe sie die Tasche von der Schulter nahm, in die Hocke ging und sich hinsetzte. Die Beine baumelten frei über dem Wasser. Sie spürte das Wasser, auch wenn sie es nicht berrührte. Es lag sozusagen in der Luft, vielleicht war sie auch nur extra empfänglich dafür.

Patrick nickte und lief weiter zum Steg. Dort setzte er sich ans Ende des Steges neben Alexz und stützte sich hinten mit den Händen ab.
Er war hier schon ein paar Mal mit seinen Jungs gewesen. Sie hatten hier eine kleine Party gefeiert und waren schwimmen gegangen. Doch das war auch schon lange her.
"So schön ruhig hier", meinte er nach einer Weige des Schweigens. Aber es war auch wirklich ruhig hier. Er schloss kurz die Augen um es zu genießen, ruhige Momente hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Entweder, war es Stress in der Schule oder mit seinem Vater, oder er traf sich mit seinen Jungs und da hatte man auch keine Ruhe.
"Und wie gefällt dir L.A. bis jetzt so?", fragte er sie grinsend und blickte zu ihr rüber.

Sie schloss kurz die augen genoss einfach den Geruch von Wasser. Jede Minute die sie von diesem tollen Element getrennt war, fühlte sie sich ein wenig unwohl. So kam es auch zu vielen Fotos mit Wasser, zumidnest in ihrer Mappe. Bestimmt die Hälfte davon war sie nass, stand sie am Meer oder neben einem Pool. Ihre Agentur scherzte schon ein wenig und nannte sie das Wassermädchen. Wenn sie nur wüssten wie recht sie hatten.
"Hmm." brummte die hübsche Blondine nur leise, als er die Ruhe ansprach. Dann öffnete sie die augen und sah ihn an. Sie musste lächeln. Sie fühlte sich in seiner Gegenwart ungewohnt wohl. Sie stützte sich erst auf die Ellbogen und dann legte sie sich hin. Die Haare lagen ein wneig durcheinander neben ihrem Kopf und sie hatte erneut die augen geschlossen. Die Hände lagen verschränkt auf ihrem Bauch. Sie tastete nach ihrer Tasche und benutzte sie schließlich einfach as Kopfkissen. Dann hörte sie ihn auch schon fragen. Ohne die augenw irklich zu öffnen antwortete sie ihm:
"Ich hab eigentlich noch nichts gesehen, außer die Subway und irgendwelche Modelagenturen oder Firmen von innen."

"Wenn du willst kann ich dich ja mal rumführen. Also wenn du keine Termine oder Castings hast", bot er ihr an und beobachtete wie sie dalag, mit geschlossenen Augen.
Patrick fand sie sehr nett und sympathisch und würde sie gern in der Stadt herumführen. Er selbst fand L.A. wunderschön und es gibt einige Plätze, die man bei einem Besuch in dieser Stadt unbedingt gesehen haben musste, fand er.
Patrick schloss ebenfalls wieder die Augen und wandte sich dem See wieder zu. Das letzte Mal als er hiergewesen war, war es nicht so ruhig gewesen. Sie hatten eine Party gefeiert und hatten eine Anzeige von der Polizei bekommen, wegen Ruhestörung, oder so. Pat konnte sich nicht mehr so ganz genau daran erinnern, er hatte wohl etwas zu viel Alkohol intus gehabt, er wusste dies nur von Erzählungen.
Wie sein Vater ihn damals angeschrien hatte. Patrick hatte nur dagestanden und ihm nicht mal zugehört und da hat er dann das erste Mal mit der Militärakademie gedroht.
"Wie alt bist du eigentlich?", fragte er Alexz nach einer Weile.

"Oh ja, das wäre super." Sie strahlte und öffnete die augen. Sie stützte mich kurz auf die Ellbogen.
"Morgen habe ich glaube ich ein paar Castings, aber das dauert sicherlich nicht den ganzen Tag, was mich vorallem interessieren würde, ist das nächtliche Leben hier." Alexz lächelte, ja das fand sie meistens am reizvollsten an einer stadt, gerade wenn man in Vegas groß geworden ist. Dann ließ die hübsche Blondine wieder zurück sinken und schloss die augen. Als sie nach ihrem Alter gefragt wurde, meinte sie: " 17 " 10 Minuten jünger als ihre Schwester. Oft veranlasste ihre Schwester genau diese 10 Minuten sich, als ihre große, beschützerinstinktgeleitete Schwester raushängen zu lassen. NErvig, aber man ertrug es irgendwie.
"Und du?"
Sie öffnete die augen und sah ihn kurz an. Er ging noch zu Schulr das hieß er war nicht älter als 18 oder 19, wenn er hocken geblieben wäre. Sie schloss die augen wieder, ehe sie fragte: "Darf man hier denn Schwimmen gehen?"