Das Schlafzimmer von Marcel

Erstpost

Es war früh am Morgen, als der Wecker klingelte und Marcel erwachte. Er hatte nicht wirklich gut geschlafen. Ein Alptraum jagte den nächsten und somit stand er auch Übellaunig auf. "Was für ein scheiß Tag !" kam es deswegen und mißmutig öffnete er die Augen. Das Wetter schien wieder einmal gut zu werden und die Sonne schien schon und gab einen warmen Tag an. Marc schaltete das Radio an, blieb noch liegen und wollte einfach nicht zur Arbeit. Denn dort warteten wieder Papierkram und Stress auf den jungen Mann. Dieses war etwas, was er so gar nicht gebrauchen konnte. Im wäre eher nach einer oder zwei weiteren Runden schlaf.

Erstpost:

Em hatte Sturm geklingelt doch niemand hatte die Tür aufgemacht. Sie war sowieso schon auf 180 und das hob ihre Laune auch nicht besonders. Sie kramte den Schlüssel zur Haustür aus ihrer Tasche heraus und schloss die Tür auf. ,,Mark? Mark wo bist du?" Sie öffnete die Tür zu seinem Schlafzimmer und sah ihn auf dem Bett sitzen. ,,Warum machst du mir nicht die Tür auf?" Ihre Stimme war ruhig und beherscht, aber in ihrem Gesicht konnte man deutlich sehen das sie angespannt und genervt war. ,,Das ist so unfair." Sie verzog das Gesicht und setzte sich dann auf sein Bett.

"Boah Emmilie ! Cool down...was ist denn nun schon wieder los ? Ich bin gerade mal wach geworden und du machst solch eine Randale hier. Man ey !" MArc liebte seine kleine Schwester ja, aber er bereite es sehr oft, daß er ihr den Schlüssel gegeben hatte. Denn das war etwas, was er manchmal doch sehr verfluchte. Nicht das sie ihn überraschen konnte, wenn er eine Frau im Bett hatte, aber trotzdem. "Was , wenn doch mal eine Frau bei mir ist Em ? Was wenn ich gerade voll bei der Sache bin und du tauchst dann wie eine Furie hier auf?" fragte er sie und rieb sich das Gesicht."Was ist denn soooo schlimm ?"

Em verzog das Gesicht. ,,Ich kann dir ja ein Schild für die Tür malen das kannst du dann aufhängen." Sie atmete erst einmal tief durch das sie hier nicht gleich herum schrie. ,,Das ist wirklich unfair, heute Abend wollten wir alle weggehen, da gibt es so einen Laden Nightlife heißt er und dann regt sich Mum furchtbar auf und meint das ich da nciht hingehen darf, weil die Gegend nicht gut ist und die Leute auch nicht und weil es in dem Club ángeblich Drogen gibt blablabla." Der Laden war wirklich nicht unbedingt gut, die Polizei war dort schon öfters gewesen und hatte Drogen entdeckt. ,,Ich will dahin." Sie war aufgesorungen und war im Raum hin und her gelaufen.

"Emmellie ! Mum hat recht ! Der Laden ist nicht gut. Wie oft hatten wir da schon einen Einsatz. ich möchte meine kleine Schwester da auch nicht wissen. Mal abesehen von den Dealern, was ja schon reicht...findet man da auch die bekanntesten Zuhälter der Stadt Los Angeles. Also BITTE ich dich auch, da nicht hinzugehen." Marcel gab sich oft auch die Schuld für die Einstellung seiner kleinen Schwester. Er selber hatte ihr das ja als schlechtes Beispiel vorgelebt. Noch immer hatte er ein sehr schlechtes Gewissen deswegen. "Ich habe das hinter mir Emmelie...ich möchte nicht das es dir auch so ergeht. Meinst du, Mum kann es ertragen, wenn ihr zweites Kind auch noch ein Drogenproblem bekommt ?"

,,Du bist mein Bruder du solltest zu mir halten!" fauchte sie und war jetzt wirklich wütend. ,,Vielleicht habe ich ja schon ein Drogenproblem." Sie sah ihn wütend an. Em hatte schon das ein oder andere ausprobiert, aber sie war nicht abhänig.
,,ich weis wie es dir gegangen ist und glaub mir genau deswegen und weil ich weiß das es dir wehtun würde, bin ich von gar nichts abhänig." Sie lief immer noch wütend auf und ab.
,,Bitte rede mal mit Mum. Was soll ich den zu meinen Freunden sagen? Sorry ich darf nicht hin gehen meine Mum hat es mir verboten, die werden mich auslachen!" Sie warf Mark einen wütenden Blick zu. ,,Ich will in den Laden. Zuhälter." Sie lachte. ,,Rede doch keinen Stuss."

"Hör mal zu kleines ! Wenn ich sage das es da Zuhälter gibt und wenn ich sage das der Laden nicht gut ist, dann ist das so. Sag von mir aus, daß dein BÖSER BRUDER es dir verboten hat und dir den Arsch versohlt, sollte er herraus finden, daß du deinen da reingeschoben hast. Und jeder Typ der dich auch nur ansieht wird von mir persönlich festgenommen ! Ist das klar ? Ich will nicht, daß meine kleine Schwester als Nutte endet." er sah sie streng an. Wieso war die kleine denn nur so stur ? Hatte sie nicht gesehen, wie er drauf gewesen war? Er hatte alle angeschrien...nur Drogen und Partys das war es was er wollte. So sollte seine Schwester nicht auch noch enden.

,,MARCEL." Sie war jetzt wirklich wütend und den Tränen nahe. ,,Alle anderen dürfen hingehen und warum sollte ich dann nicht gehen? Weißt du was du spinnst doch echt ich werde ganz bestimmt nicht als Nutte enden. Da gibt es keine Zuhälter!" Sie war zwar noch nie dagewesen, war sich aber sicher das es dort keine Zuhälter gab. ,,Du kannst niemanden festnehmen nur weil er mich anschaut, von mir aus dürfen sie das gerne." Sie schlug wütend gegen die Wand. ,,Warum bist du so gemein? Weißt du was? ich lasse mir von dir gar nichts verbieten, ich gehe dahin wo ich will und da kannst du nichts aber auch gar nichts öndern !"

Alle anderen...alle anderen ! Was soll der scheiß ? Wenn ALLE ANDEREN von einer Brücke springen, springst du dann auch ? Weißt du was Schwesterherz ? Geh in den Club...ja, geh in den beschissenen Club. Aber wenn dich wer anpackt, dann komm nicht zu deinem großen Bruder dem Bullen, der den bösen Typen verhauen soll. Manche Erfahrungen muß man anscheinend selber machen und auf die Schnauze fallen...okay, GEH !" kam es wütend und er stand auf.

TBC ~ Badezimmer

,,IDIOT." Sie war wütend. Na gut dann würde sie eben gehen, er hätte sie ja wenigstens ein bisschen unterstützen können und Verständniss zeigen, bei ihm hatte es diese ewigen Dikussionen doch auch gegeben.
Em wollte hier weggehen, aber sie hatte keine Ahnung wohin sie gehen sollte, mit ihrer Mutter hatte sie scih auch ziemlich heftig gestritten. Sie überlegte einen Augenblick, sie wollte keinen Streit mit Mark, er musste ja nicht unbedingt mitbekommen das sie nicht auf ihn hören und dorthin gehen würde.
Sie ging in die Küche.

TBC Küche