Eric Northmans Tatoo Studio

Sein Studio war endlich fertig und er war sehr stolz darauf. Erst dachte er das nicht alles hinein passte, doch der Laden war größer als er zuerst dachte und darüber war er sichtlich froh. Er nahm hinterm Tresen auf einem Barhocker platz und wartete auf die Kundschaft. So wie er sich vorher erkundigt hatte, war er der einzige Tätowierer in dieser Stadt. Eigentlich war es schon komisch doch er hatte einfach keinen anderen Laden aus findig machen können und so freute er sich schon auf die Geschäfte die er abschließen würde. Vielleicht konnte er noch ein wenig dazu verdienen. Nun in Wirklichkeit hatte er Geld wie Heu. Was will man den auch anders Erwarten, wenn man mehr als 1000 Jahre auf diesem Planten verweilt und über den Gedanken an sein dickes Konto schmunzelte er leicht.
Gedanken versunken schaute er sich die Einrichtung seines Geschäfts an und war recht zu frieden. Es wirkte einladend und gemütlich. So wie er es mochte und damit die Leute auf Anhieb sahen, das er kein Durchschnitts Tätowiere war, hangen an den Wänden einige Dokumente. Es waren Zertifikate die beweisen das er ein Tätowiere der Oberklasse war. Das einzige was daran faul war, war das Datum. Er konnte ja nicht jedem mitteilen, das er schon über hunderte von Jahren stach. Deshalb fälschte er die Dokumente immer wie er sie gerade brauchte. Doch an diesen Turnieren oder Workshops nahm er wirklich Teil und so belügt er seine Kundschaft nicht.

Das besondere an ihm war auch, das er kein Tattoo zwei mal stach. So was gab es einfach nicht. Jedes seiner Werke war ein Unikat und darauf war er besonders stolz. Wollten zwei Mädchen das gleiche Tattoo, stach er es einfach nicht. Er sah darin keinen Sinn, den jedes Tattoo hat für seinen Besitzer eine andere Bedeutung und deshalb gab es bei ihm kein Tattoo zweimal. Noch einmal wippte er mit seinem Stuhl hin und her und dann hörte er auch schon wie die Tür aufging. Ein junger Mann kam herein, schaute sich kurz um und ging dann zu ihm nach vorne an den Tresen. "Guten Tag. Kann ich ihnen behilflich sein?" fragte er den Mann höfflich obwohl es eigentlich nicht seine Art war. Er verabscheute die Menschheit, er dachte sie seien erbärmlich in ihrem Tun und in ihrem Handeln. Sie sind wie Maschinen empfand er. Doch in seinem Geschäft waren die Menschen die Kunden und der Kunde ist für gewöhnlich König. Doch hatte er auch schon Untote und Verdammte gestochen. Jedoch ist bei ihnen das Problem, das man öfters nach stechen musste, da die Haut sich nach einiger Zeit regenerierte, waren sie dich unsterblich. Aber dagegen hatte er auch besondere Farben und so war er recht zu frieden. Kurz schaute sich der Kunde nochmal um und lächelte dann Eric an. "Guten Tag erstmal. Ich wollte mich schon lange eins stechen lassen, doch sind sie der einzige Laden. Ich bin froh das sie aufgemacht haben. Wie gut sind sie?" fragte er Eric und man merkte das der junge Mann ein wenig nervös war. "Nun, haben sie keine Angst. Ich bin wirklich gut, schauen sie sich um und bemerken sie etwas? Ich bin wirklich gut und weißte daraufhin auf die Auszeichnungen. "Also woran haben sie den gedacht?" fragte er weiter und holte während er sprach ein Buch mit Motiven hervor.

Der Man überlegte kurz. "Nun, ich hätte gerne ein Kreuz mit auf den Rücken tätowiert und Geld spielt dabei keine Rolle!" Eric schaute verdutz und blätterte dann durch die Seiten und fand schnell wonach er suchte. "Meinen sie so ungefähr? Natürlich lass ich mir noch etwas einfallen. Wenn sie wollen, erstelle ich in Ruhe eine Vorlage und wir machen einen Termin aus oder ich hätte jetzt Zeit wenn sie auch Zeit hätten." verhandelte er und war gespannt wie ernst ihm die Sache war. "hmm...!" Er überlegte und schaute nochmal zum Ausgang. "Doch ich hätte Zeit. Soll ich mein T-shirt ausziehen?" fragte er dann überheblich. "Ruhig Blut. Kommen sie erst einmal mit und dann machen wir es langsam!" versuchte er ihn zu beruhigen und begleitete ihn nach hinten in einen kleinen Raum der offen stand. So konnte er in Ruhe stechen und den Laden im Auge behalten. "Stört es sie wenn ich Musik an mache? Ich kann mich dann besser konzentrieren!" fragte Eric ihn und griff nach der Nadel und stellte sie in der passenden Geschwindigkeit ein. Der Junge Mann der auf der Liege lag schüttelte nur den Kopf und so ertönte auch schon Technomusik ( Der Song) durch die Lautsprecher. "Gut, dann fangen wir mal an und immer schön die Zähne zusammen beissen!" meinte er ein bisschen locker und setzte die Nadel an.

Erstpost


Wie oft wurde, er nicht angenommen ? Warum warne diese Menschen besser als er ? Vielleicht aber lag es an der Taktik, wie er es anging . einfach durch die Laden zu ziehen, aber etwas besseres war ihm nicht eingefallen. Die Storm Rechnung war schon ziemlich überfällig, das alles nur weil Elena ihnen nichts hinterlassen hatte. Er hoffte das es seinen Bruder besser erging, als ihm selber. Die Hand fand ihren Weg, in den Haarschopf. Als er vor einem Laden stehen blieb, aber irgendwie konnte er nicht glauben. Das er hier etwas finden würde, es sah hier schon ziemlich teuer. Naja seine Kleidung, bewies wohl das er sich jeden Monat neue leisten konnte. Obwohl das schwarze Hemd, ihm wirklich stand. Seine Hand fand den Griff der Tür, langsam zog er sie auf. Ein Blick wurde hineinriskiert, es schien keiner in diesem Raum zu sein. Doch er roch etwas, was ihn kurz zusammenzucken ließ. Wahrscheinlich war das nicht der einzige Laden, der einen Untoten betrieb aber das er genau hier hereinplatzte. Oh welches Glück, er doch zu haben schien. Je nachdem blieb das lächeln auf den sinnlichen Lippen vorhanden, als er sich einfach mal auf den Stuhl setzte. Irgendwie glaubte er auch hier nichts zu finden, also würde er nachdem er das hinter sich gebracht hatte die alte vergammelte Wohnung aufsuchen, sich auf die Matratze legen und über die Welt nachsinnen. Genau das was er tun sollte? Naja er gab eigentlich nicht so schnell auf, aber es war schwer über die Runden zu kommen. Hätte er doch, einfach mehr Geld angesammelt. Dann wäre es nicht das große Problem geworden. Bis jetzt hatte er den anderen weit aus älteren Vampir noch nicht bemerkt. Mit seinen Händen massierte er sich die Schläfe „ Warum eigentlich, immer ich ?“ fragte er leise vor sich hin.

Eric war noch immer vertieft in seiner Arbeit. Durfte er sich ja nicht vermalen, wie er es immer nannte. Seinen guten Ruf den er sich aufgebaut hatte, wollte er nicht wieder gleich verlieren und somit bemerkte er nicht den Untoten, der zur Tür herein kam und sie umschaute. Jedoch war er gleich zu ende und in seinen Ohren hörte er, wie der Mensch den er stach fluchte. Eric wusste das der Rücken einer der schmerzvollsten Stellen waren und so wunderte er sich nicht, wie sie sein Kunde benahm. Nach ungefähr 10 Minuten als der Untote den Laden betrat, war er fertig mit seinem Kunstwerk und er bat den Menschen sich aufrecht hin zu setzten. "So. Schauen sie mal. Ist das so gut geworden?" fragte Eric ihn und hielt ihm ein Spiegel hin. Der Mensch stand sofort auf, ging an den großen Wandspiegel in dem Raum und hielt sich den Spiegel vors Gesicht. "Das ist ja geil!" war er erstaunt und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd. "Freut mich wenn es ihnen gefällt. Natürlich habe ich mich nicht an das Original gehalten und habe noch einige Dornenranken hinein gearbeitet. Den ich steche kein Tattoo zweimal!" erklärte er ihm nochmal und Schmies dabei die Vorlage in den Müll, die er sich zuvor angefertigt hatte. "Sie sind echt gut man. Ich werde sie weiter empfehlen!" meinte sein Kunde noch immer glücklich und schaute ihn an. "Das freut mich!" nickte Eric ihm zu, als er dann ein murmeln aus dem Wartebereich wahr nahm. "Gut, dann sind wir ja jetzt wohl fertig. Ich glaube ich habe einen weiteren Kunden!" versuchte Eric ihn langsam zum gehen auf zu fordern und stand von seinem Hocker auf. Der Mensch der nun gegenüber von ihm stand war recht klein und zierlich. Dagegen schaute Eric wie ein Riese aus. "Hier geht es lang!" zeigte dann Eric wieder in Richtung Eingangsbereich.

Sein Kunde nickt ihm einfach zu und ging dann voraus. Vorne angekommen, stellte sich Erich hinter den Tresen und rechnete erst einmal ab, bevor er sich um den nächsten Kunden kümmerte, der wie er sah schon auf einem der Sessel platz genommen hatte. "Das macht dann 230€!" sprach er zu seinen Kunden und bekam wenig später einen Ballen von Geld in die Hand gedrückt. "Danke und auf wiedersehen. Ihnen einen schönen Tag noch!" meinte dann dieser und verschwand. Jetzt wo er draußen war, nahm Eric die Fernbedienung in die Hand und schaltete die Musik aus. "Nun, wie kann ich dir helfen mein Lieber?" fragte er höfflich und als die Luft durch seine Nase strömte, wusste er wenn er vor sich sitzen hatte. "Wie alt bist du?" fragte er ihn dann auch direkt. Sein inneres würde sagen 400. Doch war er sich dessen nicht richtig bewusst und er war erstaunt zu gleich, dass schon am ersten Tag seiner Eröffnung ein Untoter den Laden betrat. Locker setzte er sich neben dem fremden und schaute sich nochmal in seinem Laden um. "Ich bin Eric." stellte er sich zuerst vor und musterte ihn genau. Wie Eric war auch er sehr gut aussehend und in Teil würde sogar sagen, das er ihn mochte, obwohl er ihn noch nicht kannte. Er strahlte eine gewisse Ruhe aus, fand er und so grinste er ihn ein wenig an. "Und, weißt du schon was du haben willst?" hinterfragte er und wartete auf Antwort.

Oh ! Das war hier wirklich teuer, sein Blick glitt die Gestalt erst einmal ab. Älter! Verdammt! Das spürte er deutlich, sein Blick senkte sich sofort. Wann war es soweit gekommen ? Ab welcher Zeit, hatte er sich mehr Diener als Herr gefühlt. War es seit Elena verschwundne war, er wusste es nicht! Als man ihn ansprach, verzogen sich seine Gesichtszüge zu einem lächeln. Bevor seine Stimme antwortete „ 500, ich bin 1510 geboren, mein Herr“ war ihm dabei herausgerutscht . Das man diese Anrede nicht mehr so benutze, war ihm in diesen Moment entfallen. Aber die Anwesenheit, dieses Fremden Ältesten schüchternen sogar ihn ein . Aber er brauchte Arbeit, vielleicht wusste dieser Untote ja, wo es Arbeit für ihn gab. Oh ! Der Kerl dachte er wäre Kunde, wenn er sich das nur leisten könnte! Ein lautloses Seufzen entkam ihm, dennoch antworte er ihm noch nicht sofort. Unbewusst unterwarf, er sich schon wieder! Aber Hey der Typ war hübsch außerdem sehr viel älter als er selbst.“ Ich bin Hendric Kyasin „ stellte er sich zugleich vor. Deswegen sprang er auch auf, kniete sich sogar nieder vor dem Kerl. Wer jetzt reinkam, würde den Vampir so vorfinden und es wohl seltsam finden. Naja die ersten hatten ihn deswegen gleich als verrückt erklärt“ Ich suche eigentlich Arbeit oder etwas womit ich Geld verdienen kann“ war die Antwort, manche Dinge tat er wie von sauber Hand. Es geschah einfach, vielleicht hatte Elena das so gewollt, irgendwie hatte sie es bestimmt angestellt. Sie hatte zwar gesagt in der Öffentlichkeit waren sie Mutter und Sohn, aber privat hatte er sie Elena zu nennen. Und kein einziges mal hatte er den Fehler begannen, es nicht so zu tun. Ian wurde davon verschont, weil Hendric ihn in Schutz genommen hatte. Aber Eric war anders, das merkte er irgendwie, vielleicht sogar schlimmer als seine Erschaffern

So ganz wusste Eric nicht was er von ihm halten sollte. Er überlegte. Warum fragte er nach arbeit? überlegte er und versuchte als dem Mann schlau zu werden. "Also sie suchen arbeit!" redete er mit sich selber und ging nun ihm Laden auf und ab, wie ein Panther in seinem Käfig. "Ich weiß nicht!" machte er ihm zu erst keine Hoffnungen, doch als er dann auch noch von dem Fremden das Wort Herr hörte, wurde er neugierig. "Vergesst was ich gerade gesagt hatte!" bat er ihn und ging wieder einige Schritt auf und ab. "Nun? Seid ihr gut im zeichnen und besitzen sie eine ruhige Hand?" fragter er ihn freundlich und schaute auf ihn hinab. Als Eric von ihm das Wort Herr hörte, wurde er sehr hellhörig. Nur Diener sprachen das Wort aus und auch nur zu dem der sein Meister war. Doch Eric war es nicht. Oder hatte er jemanden verwandelt? Seine Stirn legte sich in Falten und er ging nach und nach seine Lebensjahre durch, konnte jedoch nichts finden. "Nun, das Wort Herr möchte ich nicht hören. Ich bin nicht dein Meister!" zischte er böse. Bis jetzt hatte Eric noch keinen anderen Vampir erschaffen und fürs erste sollte es auch so bleiben. Erst wollte er seinen Erschaffer finden und ihn vielleicht retten, wenn er in Schwierigkeiten steckte.
Dann hörte Eric wie sich der Mann vorstellte. "Nun Hendric!" wiederholte er leise für sich und ging auf ihn zu. Jetzt legte er seine Hand unter Hendrics Kin und drücke den Kopf somit zu sich hoch. Er fing an ihn leicht zu mustern. Erst drehte er den Kopf nach links und dann nach rechts. "Hmm..... du sagtest du bist 500 Jahre alt?" hinterfragte er und lachte dabei laut auf. Dieser Mann war gerade mal halb so alt wie er. "Wie gut kannst du dich beherrschen? Ich hoffe gut genug!" drohte Eric ihm leicht und lies wieder von ihm ab.
Nun zuckte er kurz zusammen, als Hendric sich vor ihn hinkniete. Zwar war Erich brutal und ohne Gefühl, doch war es ihm unangenehm. Er wollte nicht das andere vor sich knien. Alle waren gleich. So behandelte er sie jedenfalls und jetzt kam er an, wollte arbeit und sprach Eric als Herr an. Wer war der Kerl bloß? "Deinen Macher, deinen Erschaffer sollst du mit Herr an reden, aber nicht einen wild fremden Untoten!" zischte er lauter. Würde Hendrics Macher jedoch tot sein, könnte er ihn verstehen, anderen falls sah er dies als Betrug an und als hinterhältig sich bei einem anderen Vampir einzuschleimen um offenbar nur um arbeit zu bekommen. "Jetzt sag was willst du wirklich? Du siehst nicht gerade gut gekleidet aus. Arbeit gebe ich dir wenn du wie schon gesagt flink mit den Händen bist. Doch verrate niemals deinen Erschaffer. Ich bin für dich Eric und jetzt steh auf ich kann es nicht länger mit ansehen wie du hier herumkniest!" machte Eric ihm klar, packte seine Hand und zog ihn hoch, dann wandte er sich von ihm ab und meinte noch beiläufig. "Mein Laden ist ein 24 std. Betrieb heißt wenn du bei mir in die Lehre gehen willst, das du hier schlafen musst."

Das ließ ihn zusammenzucken, wie wohl ein geschlagener Hund. Er konnte doch auch nichts dafür ! aber er spürte es, wie eine Ahnung. Hendric war gegenüber seinen Gefühlen immer hellhörig. Aber er glaubte tatsächlich das die reizende Lady, ihre Finger im Spiel hatte. Jeder untote begehrte doch einmal auf, das hatte sie bei ihm gar nicht erst zugelassen. Hätte er sie damals nur nicht gerettet ? Als man ihm so musterte, musste er schlucken. Doch dann sah er in diese Auge, ab da, war es wohl geschehen. Wenn er keine ruhige Hand hätte, würde er wohl kaum einen Degen führen können. Eins seiner Hobbys das er gern ausführte, aber zum Beruf machen ? Nein das konnte er nicht“ Im Zeichen, das weiß ich nicht.......aber eine ruhige Hand besitze ich, ein Mensch lernte mir einst die Kunst des Fechtens außerdem war ich ein Ritter eines englischen Königs. „ Um ein Schwert richtig zu führen, brauchte man auch eine ruhige Hand. Das war einst seine Kunst gewesen, auch lange danach als Elena ihn gewandelt hatte. Dennoch befolgte er brav, jene Aufforderung ohne zu zögern. „ Ja, gewiss“ Er konnte es nicht glauben, dieser Mann hatte ihm gerade auch noch angeboten bei ihm zu Leben. Dann konnte er endlich diese stinkende Bude namens Wohnung verlassen.“ Es ist eine Sie, Elena Croux! Aber leider verließ sie mich und meinen Bruder der Nacht. Dieses Verhalten verzeiht mir, aber anders kenne ich es nicht“ in seiner stimme schwang schon wieder dieser bestimmte Ton mit. Er würde es wohl nie lernen „ Ich würde alles tun, um diese stinkende Loch verlassen zu können“ Man hatte Hendric und Ian lange Zeit nichts anlegen lassen, er war Arm ob sein Bruder das auch war ? Nun jedenfall hoffte er, der gut aussehende Untode setzte ihn nicht vor die Tür

Ein leichtes zucken ging durch Erics Körper und noch immer stand er mit dem Rücken zu Hendrich und hörte ihn aufmerksam zu. "So so fechten!" wiederholte er sein Hobby und schaute in einem Spiegel der an der Wand stand. So konnte er Hendric sehen und Hendric sah Erichs Spiegelbild. "Nun, mit dem zeichnen werde ich dir helfen, aber fechten ist fast genauso!" beruhigte er ihn und ging langsam einen Schritt nach vorne. Jetzt beugte er sich kurz nach vorne und umfasste die Fernbedinung zu seiner Annlage. Jetzt wo er hörte, das Hendrich fechtete und das schon lange, wurde ihm ein bisschen komisch und er wollte verhindern, das man ihm im schlaf absticht. Vielleicht war das ganze auch nur eine Falle. Sein Finger huschte nun zur Playtaste und danach stellte er das Lied ( Das Lied)ein wenig lauter. So gefiel es ihm gleich schon besser und er kam wieder zu sich. Langsam lehnte er seinen Kopf zurück und dann schnellte er wieder hervor und im Spielbild sah man nun wer und was er wirklich war. Seine Zähne waren spitz und seine Augen waren blutunterlaufen. Er hatte erst einen Plan. Er wollte Hendric schwächen. So konnte er ihm nichts antun und dabei beschloss er, es mit jedem anderen Vampir zu tun, der ihn um Rat fragte. In Windeseile fegte er durch den Laden, schloss die Tür ab und stand danach direkt hinter Hendric. "Hab keine angst!" fauchte er und lies die Musik noch lauter aus den Boxen erschallen. Eric wollte ja nicht, das seine Nachbarn es mit bekommen, wenn er jemanden aussaugte. Seinen Ruf wollte er garantiert nicht Schaden. War er ja auf die Menschen hier in der Umgebung angewiesen. Nun umfasste er den Kopf von Hendric, legte ihn schräg und stach zu.

Wie ein Blutegel saugte er sich fest und nahm das ganze Blut, was Hendric vorher zu sich nahm in sich auf. Hendric würde es für die Arbeit hier in seinem Laden sowieso nicht brauchen und er hatte etwas beschlossen. Er ernährte sich von Hendric und im Gegenzug durfte wenn sich Hendric zu schwach fühlte auch ein wenig sein Blut haben. Das Blut von Untoten schmeckte ein wenig anders. Es schmeckte ein wenig süßlicher als das Menschenblut. Um es kurz auszudrücken es war reiner. Nun wurde Hendric immer schwach und glitt zu Boden Eric fing ihn gekonnte auf und nun beugte er sich über ihn und saugte sich noch immer fest. Nach nur wenigen Minuten lies er los. Jedoch hatte Hendric wohl die Zeit vergessen gehabt. "Danke süßer!" kam auf einmal aus seinem Mund und direkt danach folgte ein Kuss auf seinen Lippen. Das Blut was noch an Erics Mund hing, bahnte sich seinen Weg in Hendrics Kehle. Nun hüpfte er wieder auf, glättete einmal sein Harr und schaute Hendric an. "Nun wollen wir gleich beginnen oder brauchst du noch ein wenig zeit um dich auszuruhen?" fragte er dann als ob nichts gewesen sei und grinste ihn an.

Aber das, hätte Hendric auch nicht gewollt! Dieser...Er beherrschte sich gerade noch, diese Worte er wusste was nun kam. Aber Elena hatte es nie gemacht, sie hatte seine Stärke geliebt die sich nur noch verstärkt hatte durch seine neue Rasse. Aber nein ! Knapp ein paar Jahrhunderte später, musste man sie ihm nehmen, natürlich würde er weiterjagen diesen spaß ließ er sich nicht auch noch nehmen. Vielleicht fand er bei diese Ausflügen, auch mal seinen Bruder. Obwohl dieser ja noch jünger war als er, immer schwächer wurde der Untote. Seine Hand hing bereits schlaff herab, die Augen schlossen sich träge wurden aber sofort wieder aufgeschlagen. Dann kam es, diese schwärze endlos lange hatte er nicht warten müssen. Doch als man von ihm abließ war er sofort wieder da, nun spürte er jene Lippen auf sich. Das Blut rann zurück in seine Kehle, ein unterschwelliges Knurren entwich ihm. Doch es war eher verlangend auszudrücken als wirklich wütend. Irgendwie fühlte er sich so schwach. In diesem Moment wusste er, das dieser sein neuer Herr sein würde. Oh hoffentlich wurde Ian nicht misstrauisch, er liebte seine Bruder der nacht über alles. Er war wie ein Bruder den er nie gehabt hatte“ Lassen Sie mich das bitte erst verarbeiten“ richtete er seine Bitte an den älteren. Oh man warum brachte ihn der Kuss, eigentlich mehr aus der Fassung als das saugen obwohl ihm das schon den Rücken hinuntergelaufen war. Hoffentlich hatte Eric davon nicht mitbekommen, er war da immer so unbeholfen

Eric hob nur die Hand und knurrte leicht, als Hendric meinte er müsste diese ganze Sache erst einmal verdauen. "Nun wenn dem so ist, setz dich!" meinte er ein wenig freundlicher. Dabei bemerkte er, das Hendric leicht verlegen war. Weshalb fragte er sich und ging das ganze Treffen nochmals im Kopfe durch. Was hatte er wohl getan, das ihn so aus der Bahn brachte. Eigentlich brachte einen Untoten nichts aus der Bahn es sei den...! Eric hatte eine Überlegung und grinste sofort frech auf. Blitzschnell machte er kehrt und ging auf Hendric zu. "Nun...!" fing er an und hörte dann wieder auf zu sprechen. Jedoch legte er dabei sein freches Grinsen nicht ab. "Wie bist du wirklich?" fragte er und setzte sich auf den Stuhl neben ihm. Jetzt beugte er sich zu ihm hinüber und legte die rechte Hand auf das Rechte Bein von Hendric.

TBC: FSK

OCC: Ich glaube das ist besser so ^^ ich weiß nicht ab welchen Alter das Forum ist und ich möchte keinen Schocken....^^